Zum Jahresende gibt es noch eine erfreuliche Meldung für E‑Mail Marketer: Gmail zeigt Bilder in E‑Mails ab sofort automatisch an – die Nutzer müssen die Grafiken nicht mehr manuell herunterladen. Golem.de schreibt dazu:
Google hat das automatische Laden von Bildern in seinem E‑Mail-Dienst Gmail wieder aktiviert. Um aber zu verhindern, dass Absender mittels Tracking-Pixeln zu viel über den Nutzer erfahren, schaltet Google eigene Proxy-Server dazwischen.
Golem.de: E‑Mail Tracking: Gmail lädt Bilder wieder automatisch
Der kürzlich beschriebene Nachteil des Gmail Updates bleibt dabei leider bestehen. René Kulka dazu:
Als Wermutstropfen bleibt bestehen, dass viele Mailsoftwares die absolute Summe der Öffnungen, also inklusive Mehrfachöffnungen, unter Gmail-Nutzern aktuell nicht korrekt ausweisen können. (Der Tracking-Pixel wird wie alle Bilder zwischengespeichert.) Orts-und Geräteinformationen werden nicht mehr vollumfänglich verfügbar sein. Das heißt, als Ort der Öffnung weist das Reporting Kalifornien aus. Und die Mailsoftware erkennt nicht mehr, ob der Abonnent ein Bild auf einem Mobiltelefon oder auf einem Desktop-PC abruft.
Optivo Campfire: Gmail zeigt Bilder automatisch an – Responseraten dürften profitieren
Trotz dieser Einschränkung dürfte das E‑Mail Marketing in Form von einer höheren Responserate von der Entwicklung profitieren.