Die E‑Mail-Nutzung und damit auch das E‑Mail Marketing befindet sich im permanenten Wandel: Neue E‑Mail-Clients, Geräte und aktuell insbesondere Datenschutzgesetze haben Auswirkungen auf das Marketing.
Für den “State of Email”-Report beleuchtet das Team von Litmus regelmäßig die aktuellen Entwicklungen – eine Pflichtlektüre für E‑Mail Marketer. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Report hat Litmus kürzlich in einem Webinar vorgestellt, das jetzt als Aufzeichnung zur Verfügung steht.
Empfehlenswert ist auch die Lektüre der Q&As im Litmus-Blog, in der sich die Experten beispielsweise zu der Frage äußern, welche Relevanz ein Responsive Design für die Zustellung hat:
Wie viel Prozent der Abonnenten kennzeichnen E‑Mails als “Spam”, wenn sie nicht für Mobiltelefone optimiert sind?
Tschad: 43 Prozent der Konsumenten geben an, dass sie die E‑Mails eines Absenders als Spam markiert haben, weil sie nicht gut auf ihrem Smartphone dargestellt wurden, wie unserer “Adapting to Consumers’ New Definition of Spam”-Report zeigt. Offensichtlich haben viele Verbraucher das Gefühl, wenn sie die E‑Mails einer Marke auf ihrem Smartphone nicht lesen und mit ihnen interagieren können, dann hat es keinen Sinn, abonniert zu bleiben — und einige dieser Verbraucher werden die Schaltfläche “Spam melden” verwenden, um sich abzumelden.
Ebenfalls interessant: Wie schätzt Litmus die AMP for Email-Initiative von Google ein?
Glauben Sie, dass AMP for Email von Google Einfluss darauf hat, wie andere E‑Mail-Clients E‑Mails rendern?
Jason: Es ist immer noch unklar, ob AMP for Email Auswirkungen auf die gesamte Branche haben wird. Das lässt sich schwer beurteilen, da das Projekt noch in den Kinderschuhen. Obwohl Gmail einen großen Marktanteil hat, gibt es viele Herausforderungen, die AMP im Weg stehen: ESPs müssten technische Ressourcen investieren, um einen neuen MIME-Typ zu versenden, E‑Mail-Marketer müssten effektiv eine neue Markup-Sprache lernen und andere E‑Mail-Clients müssten Unterstützung für die Tools eines Mitbewerbers entwickeln. Aber, wie gesagt, es ist noch sehr früh.