In den meisten E-Mail-Verteilern gibt es einen nicht unerheblichen Anteil an inaktiven Empfängern, also Empfänger, die über einen längeren Zeitraum…
Die Reaktivierung inaktiver Abonnenten gilt als ein wichtiges Instrument, um mit Interessenten wieder in den Dialog zu treten. Aber funktionieren Reaktivierungskampagnen im E-Mail Marketing überhaupt? Was sollte dabei beachtet werden? Der E-Mail Intelligence Anbieter Return Path hat dazu in einer Untersuchung von 300 Millionen E-Mail Nachrichten die Wirksamkeit von Reaktivierungskampagnen untersucht.
Reaktivierungskampagnen haben primär das Ziel, inaktive Abonnenten zum Lesen und Klicken von E-Mails zu animieren und als Kunden (zurück) zu gewinnen. Zudem sind sie nötig für die Listenpflege. Um hohe Zustellraten sicherzustellen, müssen inaktive Abonnenten, die sich nicht reaktivieren lassen, rechtzeitig aus den Verteilerlisten gelöscht werden.
Die Daten der Return Path Studie belegen diesen Zusammenhang zwischen Posteingangsrate und dem Anteil der inaktiven Abonnenten eines Versenders. „Die Unternehmen, die den höchsten Anteil inaktiver Abonnenten hatten, wiesen zugleich den höchsten Anteil an nicht an den Posteingang zugestellten E-Mails auf. Diese Korrelation war bei Gmail besonders deutlich“, berichtet Jan Niggemann, Regional Director Central Europe bei Return Path.
Erfolgreiche E-Mail-Marketer vergrößern Ihren Abonnentenbestand kontinuierlich weiter. Im Laufe der Zeit werden jedoch einige Abonnenten unter der Vielzahl an Kontakten inaktiv. Diesem Problem widmet sich mailingwork und stellt jetzt ein kostenloses White Paper mit Tipps für erfolgreiche Reaktivierungskampagnen zum Download zur Verfügung.
Kunden zu gewinnen ist nicht einfach. Sie zu verlieren schon. Dazu genügt ein einziger Klick auf den Abmeldebutton. Aber ist die Abmeldequote der einzige Indikator für unzufriedene Kunden? Zeigen Ihnen nicht auch inaktive Konsumenten durch ihre Verweigerung bereits die gelbe Karte? Oder sollten diese nicht eher als vorhandenes Potenzial interpretiert werden?